Zitat: Albert Einstein – WAHNSINN

Die reinste Form des Wahnsinns ist es,

alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.

wir wissen ja, dass Herr Albert Einstein sich lieber mit etwas Einfachem, wie der Relativitätstheorie beschäftigte, als mit einer Frau ;) Ein sehr lustiger weiser Mann, wie ich finde und auch mit diesem Spruch trifft er ins Schwarze. Bekannterweise stirbt die Hoffnung ja zuletzt, der einzige Strohhalm, an den man sich noch klammern kann, wenn alles andere droht unterzugehen. Der Silberstreif am Horizont, während die Umgebung sich in ein tiefes Schwarz hüllt. Der Glaube auf eine bessere Zukunft.

Die Hoffnung ist vielleicht auch viel mehr ein Irrglaube im Jetzt und Hier. Manchmal hält sie uns auch davon ab, wichtige Entscheidungen zu treffen, denn erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, ist man bereit für eine Veränderung. Hoffnung löst keine Probleme, sie trägt auch nicht dazu bei, dass sich etwas ändert, viel mehr ist sie eine Begleiterin, die einen die Gegenwart besser ertragen lässt. Fatal ist sie besonders, wenn sie von dem Verhalten anderer abhängig gemacht wird.

Die Folge ist oft Enttäuschung,

aber vielleicht mutet man der Hoffnung einfach zu viel zu, immerhin trägt sie all unsere Wünsche, Erwartungen und Zukunftsträume. Es ist die einfachste Methode sich alles schön zu reden, irgendwann. Ohne Frage, sollte die Hoffnung einen stets begleiten, aber leise und nicht laut. Sobald der Verstand, die Gefühle und die Hoffnung anfangen sich zu duellieren, wird es Zeit zu handeln und nicht zu resignieren.

Und dann gibt es Ereignisse im Leben, da schlägt einem das Schicksal mitten ins Gesicht, man steht einfach nur da und kann nichts tun. Egal was auch passiert, man selber wird nichts ändern. Das Einzige, was einem bleibt ist die Hoffnung, das Bangen, Warten und der sehnlichste Wunsch, dass alles wieder gut wird.

Früher war ich ein absoluter Befürworter der Methode –

die Hoffnung stirbt zuletzt, anders formuliert – sie lief lachend in die Kreissäge. Ja, hinterher ist man immer schlauer. Heute bevorzuge ich es zu handeln und zwar immer dann, wenn ich merke, dass mir etwas oder jemand nicht gut tut. Im Vorfeld weise ich jemanden in seine Schranken, sobald eine meiner imaginären Grenzen überschritten wird. Ich kann von keinem erwarten, dass man meine gezogenen Barrieren erkennt und anders herum. Werden diese Grenzen öfters überschritten, wird entweder Tacheles gesprochen, nicht um den heißen Brei, sondern ganz klar formulierte Sätze oder Distanz aufgebaut, um die Situation mit mehr Klarheit zu sehen.

 

Dabei helfen mir diese Fragen:

Was willst du, was ist dein Ziel?

Was missfällt dir an der jetzigen Situation?

Warum ist das so schlimm, wie fühlst du dich dabei?

Was soll sich ändern, welche Wünsche und Erwartungen hast du?

Wie können sich deine Wünsche und Erwartungen erfüllen, wie kannst du selbst dazu beitragen.

Was passiert, wenn sich nichts ändert?

Was wäre daran jetzt so schlimm?

Wie lange willst du noch so weitermachen?

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Albert Einstein

Es geht darum, vom passiven HOFFEN ins aktive HANDELN zu kommen und dann wird sich auch etwas verändern.  ;)

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